Vom Gegenstand zum Exponat

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das interdisziplinäre, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Forschungsprojekt 'Vom Gegenstand zum Exponat' (2018-2021) setzt sich zum  Ziel, das Verhältnis von Objekt und Inszenierung in Ausstellungen des 20. und 21. Jahrhunderts anhand der Fallbeispiele Internationale Kunstausstellung 1926 in Dresden und Raum für konstruktive Kunst (El Lissitzky, 1926) zu untersuchen. 
Die Verbundpartner des Projektes - Kunstwissenschaft (Kassel), Ausstellungsdesign (Düsseldorf) und Museum (Dresden) - forschen auf unterschiedliche Weise zu den Wechselwirkungen des Exponats und seiner Inszenierung im Rahmen von Ausstellungen, Tagungen, Rekonstruktionen, Archivrecherchen und Installationen. Im Verlauf des Forschungsprojektes (2018-2021) werden die unterschiedlichen Arbeitsergebnisse, Sichtweisen und Einschätzungen permanent zusammengetragen, um schließlich die Souveränität und/oder Abhängigkeit des Ausstellungsgegenstandes gegenüber der kuratorisch-künstlerischen Inszenierung zu klären.

In diesem Zuge werden zwangsläufig und beabsichtigt Fragestellungen des Selbstverständnisses der an Ausstellungen beteiligten Berufsgruppen aufgeworfen und erörtert. Jeder Verbundpartner plant unterschiedliche Teilprojekte, die von VR-Rekonstruktionen über Ausstellungen bis zu experimentellen Versuchsanordnungen reichen.

Weitere Informationen unter: https://gegenstandexponat.mozello.de/

Idee, Konzept, Antragstellung, Leitung: 
Kai-Uwe Hemken

Verbundpartner

Dr. Hilke Wagner
Dr. Birgit Dalbajewa
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Albertinum (Neue Meister)
Tzschirnerplatz 2
01067 Dresden

Prof. Uwe J. Reinhardt, M.A. 
edi Exhibition Design Institute
Hochschule Düsseldorf
Peter Behrens School of Arts
Fachbereich Design
Münsterstraße 156
D–40476 Düsseldorf

Team (Kassel):
Kai-Uwe Hemken
Linda-Josephine Knop
Simon Großpietsch
Lisa-Maria Schmidt
Julia Gens
Constanze Venjakob